amerikanischer Jurist; Richter am U.S. Supreme Court 1988-2018; Richter am Bundesberufungsgericht 1975-1988; Prof. für Verfassungsrecht 1965-1988

* 23. Juli 1936 Sacramento/CA

Herkunft

Anthony McLeod Kennedy, kath., wurde am 23. Juli 1936 als zweites von drei Kindern des Anwaltes Anthony J. Kennedy und dessen Frau Gladys, geb. McLeod, in Sacramento, Kalifornien, als Sohn eines Anwalts geboren.

Ausbildung

Nach Abschluss der Highschool erhielt er 1954 einen Studienplatz an der renommierten Stanford University in Kalifornien, an der er, nach einem Studienjahr an der London School of Economics, 1958 mit dem Bachelor-Grad (B.A.) abschloss. Ein anschließendes Jurastudium an der Harvard Law School in Boston beendete er 1961 mit dem juristischen Bachelor-Grad (LL.B.). Danach diente er einige Monate in der Nationalgarde.

Wirken

Berufliche Karriere

Berufliche KarriereNach seiner Gerichtszulassung praktizierte K. als Anwalt zunächst in San Francisco, ab 1963 bis 1975 dann in Sacramento, wo er in die Anwaltskanzlei seines Vaters einstieg. 1965-1988 bekleidete er zudem eine Professur für Verfassungsrecht an der McGeorge School of Law der University of the Pacific. 1975 wurde er vom republikanischen Präsidenten Gerald Ford an das Bundesberufungsgericht in Sacramento bestellt. Er war 1987-1988 Mitglied des Board (Rats) des Federal Judicial Center, eine Bildungs- und Forschungseinrichtung der US-Bundesgerichte, ...

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